Willkommen auf der Homepage der Hand Trauma Allianz
Die Hand Trauma Allianz München ist ein Pilotprojekt zur Optimierung der Akutversorgung schwerer Handverletzungen. Zunächst bildet die Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Ästhetisches Chirurgie des Klinikums der LMU München (Chefarzt: Prof. R.Giunta) eine Partnerschaft mit der Handchirurgie der Schönklinik München (Chefarzt: Dr. B. Lukas) für die Region München und Oberbayern.
Beide sind als Hand Trauma Zentren (Hand Trauma Centers) nach den strengen Regularien der European Federation of Societies for Surgery of the Hand (FESSH) zertifiziert. Durch die Bündelung der Kompetenzen entsteht das quantitativ und qualitativ größte Team für die Behandlung schwerer Handverletzungen in München und Südostbayern. Insgesamt acht erfahrene Handchirurgen bilden damit die Hand Trauma Allianz im Pilotprojekt München. Hinzu kommt die Logistik der kompetenten stationären und ambulanten Nachbehandlung inklusive der Handtherapie beider Teams.
Ziel ist es mit einer direkten Rufnummer zum diensthabenden Handchirurgen einer der beiden Kliniken für Notärzte bzw. Rettungsleitstellen eine direkte Verbindung zum geeigneten Handchirurgen bei schweren Handverletzungen zu finden.
Vorteile der Hand Trauma Allianz sind:
- Verkürzung der Kommunikationszeiten zum Handchirurgen
- Verbesserung der Qualität durch die Versorgung im Zentrum
- Netzwerkbildung und Benchmarking
- Aufbau einer Versorgungsstruktur zur Qualitätssicherung und Optimierung der Patientenversorgung
In Zukunft ist ein Ausbau auf Landes- bzw. Bundesebene vorgesehen.
Unser Ziel
Aufbau einer Allianz für eine schnelle und optimale Versorgung akut traumatischer Handverletzungen für München und Region
Ziel: 24-Stunden-Notfallversorgung von Handverletzungen
- Amputationsverletzungen von Fingern- oder Hand
- Kreissägen- bzw. Holzspalterverletzungen
- thermische Veletzungen der Hand (Verbrennungen, Erfrierungen)
- Fingerbrüche, Handwurzelbrüche
- Bandverletzungen an der Hand
- Skidaumen, Gelenkverrenkungen
- Nervenrekonstruktionen
- Mikrochirurgische Rekonstruktionen
- Plastische Deckung von Weichteildefekten