Unter dem Patronat der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie 

Willkommen auf der Homepage der Hand Trauma Allianz

Das Handtraumazentrum

 

Das Pilotprojekt Hand Trauma Allianz ist eine Vereinigung unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) zur Optimierung der Akutversorgung schwerer Handverletzungen. Seit 2013 haben die Handchirurgie, Plastische Chirurgie und Ästhetisches Chirurgie des Klinikums der LMU München (Chefarzt: Prof. R.Giunta) eine Partnerschaft mit der Handchirurgie der Schönklinik München (Chefarzt: Dr. B. Lukas) für die Region München und Oberbayern gebildet. Nun erfolgt die Ausweitung auf die gesamte Republik. Weitere sieben Handtrauma Zentren bilden nun eine Kooperation mit den zwei Münchner Kliniken.

 

Alle neun Kliniken sind als Hand Trauma Zentren (Hand Trauma Centers) nach den strengen Regularien der European Federation of Societies for Surgery of the Hand (FESSH) zertifiziert. Durch die Bündelung der Kompetenzen entsteht das quantitativ und qualitativ größte Team für die Behandlung schwerer Handverletzungen in der jeweiligen Region. Hinzu kommt die Logistik der kompetenten stationären und ambulanten Nachbehandlung inklusive der Handtherapie der Teams. 

 

In den meisten Kliniken ist eine direkte Traumarufnummer eingerichtet worden. Ziel ist es mit einer direkten Rufnummer zum diensthabenden Handchirurgen für Notärzte bzw. Rettungsleitstellen eine direkte Verbindung zum geeigneten Handchirurgen bei schweren Handverletzungen zu finden.

 

Vorteile der Hand Trauma Allianz sind:

  • Verkürzung der Kommunikationszeiten zum Handchirurgen

  • Verbesserung der Qualität durch die Versorgung im Zentrum

  • Netzwerkbildung und Benchmarking

  • Aufbau einer Versorgungsstruktur zur Qualitätssicherung und Optimierung der Patientenversorgung 

 

In Zukunft ist ein flächendeckender Ausbau auf Bundesebene vorgesehen.

 

 

Unser Ziel

Aufbau einer Allianz für eine schnelle und optimale Versorgung akut traumatischer Handverletzungen für die Bundesrepublik Deutschland. Sehen Sie hier ein Video dazu an! 

 

 

Ziel: 24-Stunden-Notfallversorgung von Handverletzungen



  • Amputationsverletzungen von Fingern- oder Hand

  • Kreissägen- bzw. Holzspalterverletzungen

  • thermische Veletzungen der Hand (Verbrennungen, Erfrierungen)

  • Fingerbrüche, Handwurzelbrüche

  • Bandverletzungen an der Hand

  • Skidaumen, Gelenkverrenkungen 

  • Nervenrekonstruktionen

  • Mikrochirurgische Rekonstruktionen 

  • Plastische Deckung von Weichteildefekten